Hoch hinaus wollen sie, die jungen Unternehmerinnen und Unternehmer die am diesjährigen Glockner Summit vom 24. bis 26. Juli teilnehmen. Als das erste Event der jungen Wirtschaft Osttirols im Jahr 2007 zum ersten Mal stattfand, war der Ausgang ziemlich ungewiss. Schließlich handelt es sich bei dem Glockner Summit nicht um ein einfaches Seminar, bei dem über die wirtschaftlichen Zukunftsperspektiven junger Unternehmerinnen und Unternehmer geht, sondern ein Event der ganz besonderen Art. Eine Mischung aus Seminar-, Netzwerk,- Sport- und Reiseveranstaltung, wie sie so gar nicht in ein vorgedrucktes Schema passt.
Doch schon beim ersten Event kristallisierte sich die Begeisterung heraus, nicht nur die Hürden des Geschäftsalltags zu bezwingen, sondern auch noch den Großglockner in Kals. Mit von der, zumindest verbalen Partie, ist in diesem Jahr einer der wohl weitblickendsten Wirtschaftstreibenden in Tirol Dr. Richard Piock, der seinerseits über Regionalität und Nachhaltigkeit für Gipfelstürmer referiert und neue Ideen weckt. Die gilt es dann am zweiten und dritten Seminartag im Treckingoutfit zu vertiefen, denn dann besteigt ein Großteil der Teilnehmer den hüchsten Berg Österreichs. Eine Seilschaft, nicht nur für die Besteigung, denn wer mit Geschäftspartnern, Kunden und Mitarbeitern den Gipfel des Großglockners erreicht hat, spürt sicherlich seine pure Kraft. Die kann zuvor noch bei der Motivationseinheit auf der Erzherzog-Johann-Hütte aufgetankt werden, denn hier wartet der erfahrene Experte Thomas Schlechter auf dem hüchstgelegensten Seminarraum Österreichs.
Die Teilnehmerzahl wird auch in diesem Jahr nicht mehr als 100 bis 150 Personen betragen, Grund hierfür ist das natürliche Platzangebot auf dem Gipfel und zudem besteigt nicht jeder Teilnehmer auch den Großglockner, Schließlich stehen noch Alternativen auf dem Programm, wie etwa geführte Wanderungen zu den natürlichen Schünheiten Tirols.