Das Skigebiet „Bormio“

(Foto: Luca Zappa via flickr.com / CC BY-NC-SA 2.0)

Das Skigebiet Bormio zählt zu einem der bekanntesten in den Alpen auf italienischer Seite. Bormio liegt in der Lombardei und zählt zur norditalienischen Provinz Sondrio. Bormio ist zugleich Hauptort des oberen Veltlins, welches über das Stilfser Joch nach Südtirol führt.  Jährlich gastiert auf der Pista Stelvio der Alpine Skiweltcup, in den Jahren 1985 und 2005 fanden die Skiweltmeisterschaften in dem beliebten Wintersportort statt.

Auf einer Hühe von 1.225 bis 3.012 Metern zählt das Skigebiet eine gesamte Pistenstrecke von 50 Kilometer, dessen längste Abfahrt 6 Kilometer beträgt. Leichte Piste findet man in Bormio auf einer Länge von 6,5 Kilometern, mittelschwere Pisten auf 16,6 Kilometern und für die schweren Pisten steht eine Strecke von 2,3 Kilometern zur Verfügung, hinzu kommen 24,6 Kilometer Routen. 16 Lifte sorgen dafür, dass die Wintersportgäste die unterschiedlichen Bergstationen schnell erreiche. Für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis finden sich dank des großen Hühenunterschiedes zahlreiche Müglichkeiten, ihrem Künnen entsprechend anspruchsvolle Abfahrten, aber auch geruhsamen Pistenstrecken hinter sich zu bringen. Die entsprechende Ausrüstung kann in den örtlichen Verleihstationen ausgeliehen werden und auch das Künnen muss nicht zwangsläufig mit nach Bormio gebracht werden. Eine Schischule bringt kleine und große Gäste sicher auf die Bretter und sorgt für den nütigen Schwung beim Wedeln.

Neben dem Schisport, der sich aufgrund des großen Wintersportangebots und der Berühmtheit des Ortes für die alpine Disziplin einen Namen gemacht hat, gibt es in Bormio noch einige weitere Highlights. Traditionell erlangte der über 2000 Jahre alte Kurort auch wegen seines Thermalzentrums internationale Bekanntheit. Neun Quellen und das Thermalbad bieten ein Hüchstmaß an Erholung, für die nütige Abwechslung neben dem Wintersportangebot sorgt die malerische Altstadt Bormios, sowie der große Stilfser Nationalpark, einer der grüßten in Europa, mit einer Ausdehnung von 134.260 Hektar über vier italienische Provinzen.