Beim Thema Sicherheit kommt vielen Skifahrern sofort der lebensrettende Skihelm in den Kopf. Doch das ist längst nicht alles, woran man vor seinem Urlaub denken sollte. Schnee und Eis reflektieren bis zu 95 % des Sonnenlichtes, doch zusätzlich zu der Belastung durch UV-Strahlung und Helligkeit müssen die Augen im Skiurlaub auch mit starkem Wind, Nebel und Schneefall und einer hohen Fahrtgeschwindigkeit umgehen und sind dabei stets einer hohen Unfallgefahr ausgesetzt. Um das Skivergnügen abzurunden, ist die richtige Skibrille mit der EU-Kennzeichnung „CE“ also unverzichtbar.
Viele Sportgeschäfte bieten eine Vielzahl von Schnee- und Schutzbrillen, doch welche ist die richtige? Urlauber sollten beim Kauf darauf achten, dass die Sportbrille komplett aus bruchsicherem Kunststoff besteht und die Gläser mit 100 % UV-Schutz sowie einer Glastünung versehen sind. Um die Augen vor dem Wind zu schützen, sollten sie Gläser abgerundet sein, was wiederum eine hochwertige Glasverarbeitung erfordert. Eine Anti-Fog-Beschichtung kann zusätzlich helfen, Unfälle durch schlechte Sicht zu vermeiden. Zum Brillenkauf sollte der Kunde am Besten seinen Skihelm, falls vorhanden, mitbringen, um den Sitz der Brille optimal zu wählen. Egal ob mit Bügeln oder einem Gummiband: der Schutz sollte sicher und fest, aber nicht zu eng sitzen. Skifahrer mit Sehschwäche künnen, um der Variante der Kontaktlinsen oder einer normalen Brille unter der Sportbrille zu entgehen, eine Brille mit Clip-in-System wählen. Die Besonderheit dabei: Sehstärkengläser künnen ganz einfach von hinten in der Brille befestigt und bei Bedarf ausgetauscht werden.
Mehr Informationen finden Sie hier: Kuratorium Gutes Sehen e.V.